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8.12.2024 Auf 64 Feldern ins Unendliche: Die unglaublichen Dimensionen des Schachs

 

Stell dir vor, du hast ein Schachbrett. Es hat 64 Felder und es gibt 32 Figuren, die nach festen Regeln gezogen werden. Das klingt erst einmal einfach. Aber hinter diesem Spiel steckt eine unvorstellbare Tiefe: Der Mathematiker Claude Shannon schätzte, dass es etwa 10^120 mögliche verschiedene Schachpartien gibt. 10^120 bedeutet eine 1 mit 120 Nullen dahinter! Das ist so riesig, dass wir uns das kaum vorstellen können. Versuchen wir, diese grosse Zahl greifbar zu machen.

Stell dir weiter vor, jede mögliche Schachpartie ist so klein wie ein einziges Proton, also ein winziges Teilchen, aus dem Atome aufgebaut sind. Jetzt denk dir ein riesiges, erfundenes Atom, das etwa 10^14 Protonen fassen könnte. 10^14 ist eine 1 mit 14 Nullen. Das ist schon enorm viel! Aber um alle etwa 10^120 Schachpartien in solche Riesen-Atome zu packen, bräuchten wir etwa 10^106 solcher Atome. 10^106 ist eine 1 mit 106 Nullen. Zum Vergleich: Das ganze beobachtbare Universum enthält etwa 10^80 Atome (eine 1 mit 80 Nullen). Die Zahl der möglichen Schachpartien ist also viel, viel größer als die Anzahl aller Atome im Universum.

Seit dem Mittelalter haben Menschen vielleicht +/- 10^11 (100 Milliarden) Schachpartien gespielt. Das klingt immer noch riesig. Aber verglichen mit unserer erfundenen „Atom-Welt“, die alle möglichen Partien aufnehmen könnte, füllt diese tatsächlich gespielte Menge nur etwa ein Tausendstel eines einzigen dieser Riesen-Atome.

Diese Vergleiche zeigen uns, wie schwer es ist, sich diese enorm grossen Zahlen vorzustellen. Es ist, als wollten wir den gesamten Ozean mit einem kleinen Löffel ausschöpfen. Das Schachspiel ist einfach aufgebaut, aber es steckt eine unglaubliche Vielfalt darin. Diese enormen Zahlen helfen uns zu verstehen, wie gross und komplex etwas sein kann, das auf den ersten Blick so einfach erscheint. Das Schach bleibt dabei ein faszinierendes Kunstwerk, das uns zeigt, wie viel Tiefe in kleinen Dingen stecken kann.

AD&ChatGPT


8.11.2024 SKZ-Podcast 2/64 - Vom Online Schach in den Klub


SKZ-Podcast 2/64 (experimentell)

  • Der dem Podcast zugrunde liegende Artikel in der SSZ Nr. 5/2024 befasst sich mit der Mitgliederentwicklung Schweizer Schachvereine und untersucht, wie diese neue Mitglieder gewinnen und ihre Integration im Verein fördern können. Insbesondere wird der Einfluss des Online-Schachs auf das Interesse an Vereinsmitgliedschaften beleuchtet, sowie die Bedeutung von attraktiven Websites und Aktivitäten wie Open-Air-Turnieren für die Gewinnung neuer Mitglieder. Der Text zeigt auf, dass Schachvereine durch verschiedene Massnahmen neue Mitglieder gewinnen können, insbesondere solche, die durch das Online-Schach zum Schachspielen gekommen sind.

Verwendete KI: Google NotebookLM


SKZ-Podcast 1/64 (experimentell)

https://chessmood.com/blog/weak-squares-in-chess

  • Dieser Artikel befasst sich mit schwachen Feldern im Schach, die eine wichtige Rolle im Spiel spielen. Es erklärt, was schwache Felder sind, wie man sie identifiziert und wie man sie zu seinem Vorteil nutzt. Der Artikel geht auch auf Strategien ein, um schwache Felder zu schaffen und wie man mit eigenen schwachen Feldern umgeht. Der Autor gibt verschiedene Beispiele, um seine Konzepte zu veranschaulichen und Tipps für Spieler auf verschiedenen Niveaus.

Verwendete KI: Google NotebookLM



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